Urlaub mit dem Baby

Vorkehrungen

Jeder, der glaubt, dass neue Erziehungsberechtigte auf ein paar nette Ruhetage verzichtet haben müssen, täuscht sich. Oftmals ist ein Urlaub die ideale Möglichkeit, sich von den ersten Lebensmonaten mit dem neuen Erdenbewohner ein wenig zu regenerieren. Es ist schwierig zu pauschalisieren, ab wann ein Baby möglichst früh mit seinen Vätern reisen kann.

An dieser Stelle gehen schon jetzt Familie und Kinder einen einheitlichen Lebensrhythmus ein, die Geburtsschwierigkeiten sind bewältigt und so etwas wie ein "normaler" Alltagsleben hat bereits begonnen. Bereits im dritten Lebensmonat oder erst im sechsten oder neunten Lebensmonat sollten die Erziehungsberechtigten selbst und nach eigenem Empfinden darüber nachdenken, ob ein Baby reisefähig ist.

Wenn Sie gesundheitliche Probleme haben, ist es ratsam, Ihren Kinderarzt oder Ihre Hebamme aufzusuchen. Sie sind von Beginn an mit dem Baby bestens vertraut und können so den Zustand der kleinen Nachkommen realitätsnah einschätzen. Bei ausreichender Organisation und Planung im Voraus ist dies bereits die Hälfte der Mietpreise für einen entspannenden und erfolgreichen Urlaub.

Wenn Sie mit einem Baby reisen, sollten Sie frühzeitig klären, welche Babyausrüstung und Babypflegeartikel Sie von zu Haus mitbringen müssen und die im Bestimmungsland in gleicher Weise in gleicher Qualität aufbereitet sind. Je nach Lebensalter des Kindes sollte der Schwerpunkt auf der Bereitstellung von Babywindeln, Milchersatz stoffen, Babynahrung und feuchten Tüchern liegen. Wenn im Bestimmungsland ein Teil dieser Geräte verfügbar ist, wird viel Gewicht gespart.

Werden die Nachkommen noch vollständig bestillt, wird der Urlaub dadurch wesentlich ernährungsphysiologisch aufbereitet. Denn das Baby kann grundsätzlich zu jeder Zeit und an jedem Ort betreut werden. Kurz vor der Abreise sollten Schutzimpfungen unterbleiben, es sei denn, sie sind erforderlich, um im Ferienland hinreichend abgesichert zu sein (Reiseprophylaxe). Besonders wenn Sie mit Kinder reisen, ist es ratsam, einen Erste-Hilfe-Kasten zusammenzustellen.

Die spezifischen Inhalte hängen vom jeweiligen Urlaubsziel ab; in jedem Fall sollten die folgenden Arzneimittel beigefügt werden:: Das Erste-Hilfe-Set sollte sowohl auf die Belange des Säuglings als auch des Erwachenden zugeschnitten sein. Da eine unerwartete Reiserücktritte kein Defizit im Budget der Familie ausgleichen würde und man im Ernstfall (z.B. in Gestalt eines Rücktransports) gut abgesichert ist, können sich die Erziehungsberechtigten viel erholsamer auf den Urlaub mit ihren Nachkommen einrichten.

Junge Familien sollten nach Möglichkeit ihren Urlaub auf so genannten Rand-Zeiten verlagern und z.B. bereits zur Jahresmitte reisen, wenn es noch nicht ganz so heiss ist oder den schönen alten Hochzeitsommer im Monat Septembers in Anspruch nehmen. Allerdings gilt für eine Babyreise die gleiche Reiseempfehlung wie für jede andere Welt.

Wenn Sie in Ihrem Land im Urlaub sind, können Sie natürlich auch in den klassichen Hochsommermonaten reisen, sofern keine Extremwärmeerscheinungen zu befürchten sind. In der Regel ist ein Besuch in heissen, temperamentvollen Orten besonders für Säuglinge und kleine Kinder stressig. Daher sollten im Ferienland gemäßigte bis angenehme Wärme vorherrschen. Darüber hinaus sollten die Erziehungsberechtigten auf einen hohen medizinischen Standard und gute Hygienebedingungen achten.

Insbesondere für die erste Fahrt mit einem Baby ist es ratsam, ein Feriendestination zu suchen, die nicht so weit von Ihrem Herkunftsland entfern ist. Deshalb haben sich viele Erziehungsberechtigte für ein Ziel entschieden, das sie mit einer Fahrzeit von ca. 3-4 Std. anstreben. Sobald die Wahl getroffen ist, sollten Sie immer überlegen, welche Ausrüstung für das Baby benötigt wird, wenn es um die Unterbringung geht.

Wenn das Kind nicht im Elternbett übernachtet, wird ein Babybett oder Reisedienst gebraucht; auch Buggys und Hochstühle können ein Problem sein. Für die stressfreie Pflege des Kindes gibt es viele Annehmlichkeiten: vom Fläschchenwärmer und Wickelraum, über Babybett und gemieteten Wagen bis hin zu ausgewählten Kindernahrung. In einer solchen Umgebung ist es für die meisten Familien einfacher, sich zu erholen, weil sie wissen, dass das Unternehmen für Säuglinge und Kleinkinder konzipiert ist.

Die Reisezeit kann von den Erziehungsberechtigten so eingestellt werden, dass das Baby den Großteil des Weges schläft. Auch für Reisegepäck, Babywindeln, Kinderwagen usw. gibt es genügend Raum. Für die Reise selbst gilt: Die Nachkommen müssen immer angemessen abgesichert (z.B. in ihrem Auto -Sitz oder Babysitz) und vor der Sonneneinstrahlung geschützt sein (z.B. durch Einbau eines geeigneten Sonnenschutzes).

Damit die Reise so entspannend wie möglich verläuft, ist es ratsam, alle 2 Std. eine Ruhepause zu einlegen. Dabei wird das Baby entweder gestillt oder ein wenig mitgenommen. Einige Familienmitglieder ziehen es vor, mit dem Auto an ihr Urlaubsziel zu fahren. Jeder, der mit einem Kleinkind und einem Zapfen in der Zugfahrt ist, hat nicht nur die freie Hand, sondern auch die Gelegenheit, sich mit seinen Nachkommen ein wenig zu beweg....

Für die Anreise zu entfernten Urlaubszielen ist das Fluggerät auch als Fortbewegungsmittel geeignet. Bei Start und Landung sollten Säuglinge gestillt oder eine Trinkflasche geschenkt werden.