Von Mai bis September heißt es auf der Isar: Leinen los! Einst transportierten Holzflöße Waren …
Wandern in den Bayerischen Alpen
Bergwandern in den bayerischen AlpenWinterwanderungen in den bayerischen Alpen
Kaum wird es kühl und schneit es, suchst du einen trockenen, warmen Ort, rollst dich zusammen und überwintern - und stehst nur auf, um von Zeit zu Zeit nach etwas zu essen zu schauen. Selbst wenn Sie kein Touren-, Ski- oder Langlauffahrer sind, macht es großen Spass, die schneebedeckte Natur zu geniessen, den Hausberg zu besuchen und ganz nebenbei draussen zu sein und sich zurechtzufinden.
Einige Berggipfel sind daher im Laufe des Winters nicht weniger frequentiert als im Hochsommer, so dass es oft einen bequemen, gut begehbaren Weg gibt. Auch für andere Destinationen benötigen Sie Schnellschüsse oder viel Ausdauer zum Tracken. Das Vorgebirge ist daher ein ideales Ziel. Schleppen Sie sich durch schneebedeckte Zwergfichten, fangen Sie die gleißende Schneekristall-Welt ringsherum, ein paar Strahlen Sonnenschein, während im Valle de la Valle der nebliges Grau gibt, eine kleine Gipfeltreffenpause mit heissem Teegeschmack und Keksen, vielleicht hat ja gerade mal ein Hüttengaudi geöffnet.
Die Abfahrt ist in der Regel viel kürzer und einfacher als ohne Schneefall. Auf der einen Seite stehen die kleinen, leichten Spaziergänge mit der Möglichkeit der Erfrischung. Hier muss man nach neuen Schneefällen nur dem eigenen Weg folgen, da alle drei Spitzen beliebt sind und oft besucht werden. Eine Seewanderung oder der Anstieg zu den Erstalminen ist immer möglich, aber das Revier lockt auch mit längeren Touren: Die Berggipfel Rotrwand, Brocherspitz und untenschneid sind auch im Sommer zu empfehlen.
Wendelstein und Brunnstein sind zwei hoch aufragende Spitzen, die nicht leicht zu erreichen sind, aber eine herrliche Aussicht haben. In der Chiemgauer Region ist "Spuren im Schnee" auch der Name im Unterland. Vor allem die Spitzen im Westchiemgau, unmittelbar über dem Innertal, sind begehrt. Die Pfade zu den Hochrys oder der Hüttenaufstieg zur Priesterhütte am Gereigelstein und zum Hohengernhaus sind nahezu immer vorbereitet.
Natürlich ist es reizvoll, dass man sich nach dem Aufstieg in einer urigen Baracke erwärmen und bestärken kann - ja, einer zweitägigen Tour mit Übernachtung in einer Baracke steht nichts im Weg.