Tourismus in Bayern

Urlaub in Bayern

Viele Menschen wollen Berge und eine intakte Natur. Sie suchen einen MBA Tourismus in Bayern? Der zweite Platz wird von einem Nachbarn des Freistaates eingenommen. Der Bayerische Kurverband und DEHOGA Bayern fordern ein Kompetenzzentrum für Tourismus und Tourismus als Pflichtaufgabe für die Kommunen. The future of tourism in ositionspapier der raktion ukunft des Tourismus in Baye nspapier der BayernSPD t des Tourismus in Bayern".

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Der Freistaat Bayern meldet einen neuen Tourismusrekord - News Bavaria

In ganz Bayern nahm die Gästezahl zu. In allen Teilen des Landes wächst der Tourismus in Bayern: Im vergangenen Jahr ist die Gästezahl zum sechsten Mal in Folge um knapp fünf Prozentpunkte auf mehr als 37 Mio. gestiegen. Mit 94,4 Mio. war auch die Anzahl der Logiernächte signifikant höher als 2016, so dass die Anzahl der Urlauber in Bayern seit 2008 um knapp vierzig zulegte.

Wichtig ist jedoch, dass alle Bundesländer sowie die Landeshauptstadt und das Bundesland gleichermassen vom Tourismusboom profitieren, sagte Bayerns Bundeswirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) bei der Präsentation der Bilanz: "Bayern als Ganzes, von Norden nach Süden, von Osten nach Westen, ist ein hochattraktives Tourismusziel. Tatsächlich ist die Anzahl der Urlauber in allen bayrischen Landkreisen angestiegen - in Schwäbischland gar signifikant um 5,1 Prozentpunkte auf mehr als 5,6 Mio. Menschen.

Die Hauptstadtregion wird damit über dem bayerischen Durchschnitt liegen und nur von Oberbayern mit einem Anstieg von 7,1 Prozentpunkten auf mehr als 17 Mio. Besucher übertrifft. Der Tourismus in Schwäbischland ist im Zehnjahresvergleich mit einem Anstieg von 55,7 Prozentpunkten gar am kräftigsten in Bayern angewachsen. Zu den zwölf wichtigsten Tourismusorten Bayerns gehören vier Destinationen im Allgäu: Oberstdorf, Füssen, Oberflächenstaufen und Bad Hindelang.

Allein München ist mit nahezu 15,7 Mio. Übernachtungen allein im Jahr 2017 nach wie vor unangefochten die Nummer eins unter den bayerischen Destinationen. Auch das Reiseinteresse der Ausländer in Bayern wächst überproportional: Mit zusammen 9,4 Mio. Menschen kam nahezu jeder vierte Ausländer aus dem Jahr 2016 - ein Anstieg von 8,7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2016. Der größte Anstieg der ausl. Besucher kam aus Russland (plus 27,9 Prozent), China (plus 19 Prozent) und den USA (plus 14,4 Prozent).

Im Jahr 2017 investierten die bayerischen Urlauber rund 31 Mrd. E. S. "In Bayern ist der Tourismus im Gange, aber er verewigt sich nicht von selbst", so Aigner. Angesichts der volkswirtschaftlichen Relevanz der Tourismuswirtschaft für Bayern forderte die Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands, Angela Inselkammer, mehr politisches Engagement, zum Beispiel durch Flexibilisierung der Arbeitszeit oder Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastgewerben.

Darüber hinaus profitieren besonders intensiv vom Urlauberboom die Luxushotellerie und Top-Restaurants, aber auch die Hotellerie und System-Gastronomie, während vor allem die traditionellen Gasthöfe in ihrer existenziellen Gefährdung betroffen sind, ermahnte die Inselkammer: Seit 2000 sind in Bayern rund 3.000 Gasthöfe vornehmlich im ländlichen Raum geschlossen, und 500 Kommunen im Bundesgebiet haben überhaupt keine Gasthöfe mehr.

Klaus Holetschek, Vorsitzender des Bayrischen Kurverbandes, hob die touristische Relevanz der Kureinrichtungen und Bäder in Bayern hervor, die immer noch rund ein Quartal der Gastübernachtungen ausmachen. Aber auch in einigen Kureinrichtungen gingen die Besucherzahlen zurück - zum Beispiel in Bad Wörishofen, laut amtlicher Statistiken ein Rückgang von 1,8 vH.

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