München Ferienwohnung Mieten

Moeglichkeit fuer Muenchen Drohung von Airbnb mit Strafzahlung, wenn keine Informationen geliefert werden.

In der Bekämpfung der Wohnungsunterschlagung fordert München umfangreiche Informationen von den Betreibern. Im Jahr 2017 wurden von der Stadtverwaltung mehr als 850.000 EUR an Bußgeldern verhängt. Vor dem Hintergrund der starken Mietpreissteigerung und der Diskussion um den Mangel an bezahlbarem Wohnen greifen die Metropolen verstärkt gegen die Veruntreuung von Eigentumswohnungen als Ferienhäuser ein. Von Internet-Providern wie Airbnb fordert die Landeshauptstadt München umfangreiche Informationen über die angebotenen Appartements als Ganzes und für mehr als acht Monate auf den Vermietungsplattformen für den Urlaub.

Anzeigen auf den Platzierungsplattformen zeigen in der Regelfall nur einen ungefähren Standort der Ferienwohnung und nahezu alle Anbieter geben nur einen ersten Namen oder in zunehmendem Maße einen Pseudonym an. Darüber hinaus zeigt die Vermittlungsplattform nicht öffentlich an, wie oft eine Ferienwohnung wirklich belegt ist. In München werden nach Auskunft der Sozialabteilung immer mehr Appartements für Urlauber über Internet-Portale aufbereitet.

Erfolgreich, sagt Schiwy: "2017 kamen wieder 298 Wohneinheiten auf den Münchener Wohnungsbauflächen. Beispielsweise schreibt die Gemeinde die Registrierung aller (auch eines Teils) angebotenen Appartements für die Unterbringung von Ausländern, die Genehmigung einer solchen Verwendung und die Pflicht vor, dass solche Appartements nur unter dem korrekten vollen Vor- und Zunamen des Dienstleisters beworben werden dürfen.

In Städten wie Berlin wurde vor Jahren über den Massenumbau von Appartements zu Ferienhäusern geklagt. Eine neue Regelung: Wer eine ganze Ferienwohnung zum Beispiel über Airbnb als Ferienwohnung mieten will, muss sich vorab anmelden und benötigt eine Kostentragungspflicht durch das Landratsamt.