Bayerischer Wald

Bayrischer Wald

Erkunden Sie den Nationalpark Bayerischer Wald und verbringen Sie erholsame Tage in der Natur, mit Sport oder Wellness. Im ältesten Nationalpark Deutschlands inmitten des Bayerischen Waldes kann die Natur wieder ungehemmt und wild werden. Das Mittelgebirge Bayerischer Wald erstreckt sich über die Landkreise Niederbayern und Oberpfalz. - Mit uns in der Region \ Wandern im Bayerischen Wald ist ein Erlebnis für alle Erfahrungs- und Fitnessstufen. Die neuesten Tweets aus dem Bayerischen Wald (@MeinWaldurlaub): "Wer will sich in die Geheimnisse des Bieres einweihen lassen?

Bayrischer Wald: Naturpark - Mittelgebirge der Schweiz - Kultur

Die Verfechter eines Naturparks im Bayrischen Wald hatten sich lange für ihre Ideen eingesetzt. Einige Jahre später war es soweit: Nachdem der Bayrische Reichstag im Juli 1969 einmütig die Errichtung des Parkes beschloss, konnte Agrarminister Hans Eisenmann ein gutes Jahr später den Naturpark Bayerischer Wald einweihen. Mit seinem Statement "Wir wollen einen Dschungel für unsere Söhne und Töchter " nahm Eisenmann auch das aktuelle Leitmotiv aller deutschen Naturparks vorweg: "Natur sei Natur".

Mit der Errichtung von Naturparks wird in der Regel das Ziel angestrebt, große, originelle und unberührte natürliche Landschaften flächendeckend zu sichern und für zukünftige Nutzungen nachhaltig zu bewahren. In dem dünn besiedelten Mitteleuropa gibt es nur noch wenige dieser urtümlichen natürlichen Landschaften. Mit dem Bayerischen Wald an der Böhmergrenze und dem benachbarten Böhmerwald ist eines der wenigen noch bestehenden Sperrwaldgebiete in Mitteleuropa.

Deshalb legt die Parkleitung ihr Augenmerk auf die Erhaltung und Erweiterung des Waldbestands. Fast die Hälfe der 24.250 ha des Naturparks kommt bereits ohne menschliches Zutun aus. Dies bedeutet, dass die Wildnis hier komplett auf sich allein gestellt ist. Ob es sich um Fahrtwind, Schneefall, Insekten oder Champignons handelt, die den Wald "zerstören":

Die Menschen bleiben draußen und schauen nur, wie sich die Umwelt erholt. Der Wald war über Jahrtausende hinweg die bedeutendste Existenzgrundlage für die Einwohner des Bayern. Als erste räumten mittelalterliche Ordensleute die Freiräume im ehemals verlassenen Wald. Für die Umweltschützer sind die wenigen verbleibenden Bereiche des original bayrischen Forstes ein anschauliches Beispiel dafür, wie große Bereiche des Naturparks in den kommenden Jahren wieder in Erscheinung treten werden.

Auf den tieferen Hängen bis 700 m ü. M. machen Naturfichtenbestände den größten Teil des Baumbestands aus. In den Wäldern, die bis zu 1150 m über dem Meeresspiegel liegen, gibt es neben Buche und Tanne auch seltene Arten wie Bergahorn, Waldahorn, Ulme, Sommerlinde, Asche, Eibe von Eiben und Vogelkirschen. Weiter oben überwiegt wieder der naturbelassene Fichtenwald, da aus Klimagründen kaum eine andere Baumart in dieser Höhenlage wächst.

Weil die Schöpfung wieder sich selbst überlassen ist, lassen sich viele ehemals unbeliebte Pflanzenspezies im Baumschatten nieder. Gegen Ende des neunzehnten Weltkrieges befanden sich im Bayrischen Wald viele Exemplare in einem schlechten Zustand. Die Wiederansiedlung des Larven wird als das Flagschiff des Naturparks angesehen. Anfang der 70er Jahre wurden einige Larven in einer geheimen Handlung auf dem Gelände des Naturparks ausgesetzt.

Wieviele Exemplare es gab, kann - und will - niemand bis heute aussprechen. Auf der benachbarten tschechischen Straßenseite wurden in den 80er Jahren weitere 17 Stück hinzugefügt. Es wird von 70 bis 100 Tierarten in der Randregion Bayerischer Wald/Böhmerwald ausgegangen. Wenige Gäste des Vergnügungsparks werden je einen der schüchternen Larven sehen.

Mit den beiden Nationalpark-Zentren Löwen und Falkstein wurden große Freilandtierflächen angelegt, in denen die im Nationalpark vorkommenden wertvollen Vogel- und Säugerarten aus nächster Nähe zu sehen sind. Früher aus dem bayrischen Wald stammend, sind hier auch solche Tierarten wie der Braune Bär und der Wolf zuhause. Allerdings werden die Lebewesen nicht unmittelbar wie in Tierparks gezeigt, sondern haben genügend Platz, um sich auf den großen Flächen zurückzuziehen.

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